DOOMOCRACY- Unorthodox

Ganz „unorthodox“ veröffentlichen DOOMOCRACY zu Faschingsbeginn 2022 ihr neues Album unter dem Titel – surprise, surprise – Unorthodox. Der genannte Longplayer enthält wie schon seine beiden Vorgängeralben typischen Doom Metal mit progressiven Einflüssen und eine Assoziation zu alten Fates Warning-Alben. Der Inhalt des „unorthodoxen“ Albums: 11 Songs, die nicht zu vergleichen sind mit anderen Doom Bands, die primär Songs produzieren, die sich wie zäher Kaugummi in die Länge ziehen. „Prelude To The Apocalypse“ und das Plattenfinale „Catharsis“ bieten geradezu spannende Szenen mit dezenten Keyboards und große Melodien. Die 2011 gegründete griechische Formation DOOMOCRACY lenkt mit Unorthodox in Richtung epischen Doom Metal und eines angenehmen progressiven Mix, was beim Zuhören Spaß macht. Lyrisch befasst sich das neue Album hauptsächlich mit den Geschehnissen des 16. Jahrhunderts, um die Zeit der Reform des gregorianischen Kalenders.

Fazit: Sehr gelungenes Album, wobei hier durch abwechslungsreiche Songstrukturen total auf Monotonie verzichtet wird.

Punkte: 8 / 10

Autor: Olli Class