Bezüglich Tempokontrast und Wirkungsweise der Laut-Leise-Dynamik erinnern mich ZORYA an die wunderbaren Dänen MØL – und jener Hörergruppe sei dieses Werk auch ans Herz gelegt. […]
Senhal ist ambivalent, wie ein zweischneidiges Schwert: wunderbar fließende Melodien, kontemplative Keyboardpassagen und träumerische Zurückhaltung gleiten elegant dahin, während die extreme Vokalnutzung die Stücke wie ein Rasiermesser zerschneidet. […]
Harmisod pendelt zwischen trübsinniger Schwermut, Introvertiertheit und wütendem Aufbegehren – dieses Spielen auf der Gefühlsklaviatur nimmt den Hörer auf eine stimmungsvolle Reise voller Höhen und Tiefen mit. […]