Band: AKOUPHENOM
Album: Death·Chaos·Void
Genre: Black/Death Metal
Trackliste:
01. Tritone Descent
02. Devour
03. Upper Cycle Of Infinite Tails
04. Flesh Sublimation
05. Death·Chaos·Void
06. Incorporeal
Das spanische Quartett AKOUPHENOM stellt mit Death·Chaos·Void sein erstes Album in voller Länge in der fast 10jährigen Bandgeschichte vor. Dem nicht genug, handelt es sich dabei um ein Konzeptalbum, das von den Naturgesetzen der Welt und der Rolle der Menschheit handelt. Hier ein Extrapunkt für die kreative Kraft von AKOUPHENOM.
Nach einem kurzen sphärischen Intro starten AKOUPHENOM brachial mit “Devour”. Hier werden Blastbeats vom Feinsten übereinander gestapelt, dazwischen immer wieder Tempowechsel, die aber nichts an der brachialen Energie ändern. Das sind im Grunde die Zutaten für Death·Chaos·Void. Der starke Gesang von Gonzalo Gomez Borrazas und eine Reihe ausgefeilter Solis sind dem Ganzen noch hinzuzufügen. Anspieltipps bei einem Konzeptalbum erspare ich mir an dieser Stelle. Das Cover-Artwork spiegelt das Konzept der Naturgesetze wider und hebt sich von üblichen Klischees des Genres erfreulich ab. Produziert ist Death·Chaos·Void ebenfalls ordentlich, was sicherlich dazu beiträgt, dass man trotz aller brachialer musikalischer Gewalt schnell von den Klangwelten AKOUPHENOMs gefesselt ist.
Fazit: Death·Chaos·Void ist ein kompromissloses, extremes, forderndes und hartes Album. Für Fans extremen Metals eine unbedingte Empfehlung. Und für alle anderen Metalheads eine wunderbare Gelegenheit, über den eigenen Genre-Tellerrand hinauszublicken.
Punkte: 9 / 10
Autor: Arno Halbertschlager