Sors Immanis

Hallo! Danke für die Möglichkeit, euch ein paar Fragen zu stellen!
Bitte seid so nett und stellt euch unseren Lesern kurz vor!

Hallo und danke für dieses Interview. Sors Immanis ist eine symphonische Black Metal Band, die 2010 von Sargatanas gegründet wurde, hauptsächlich beeinflusst von der skandinavischen Szene der 90er. Wir stammen aus Lothringen im Nordwesten Frankreichs, nahe der Grenze zu Deutschland, Luxemburg und Belgien.


Wie habt ihr euch gefunden und gibt es eine spezielle Geschichte zu eurem Bandnamen?

Die meisten unserer Bandmitglieder kennen sich schon viele Jahre, wir trafen uns über die Musik bei vielen Konzerten, die wir über die Jahre besucht haben.
Der Name der Band leitet sich vom Gedicht O Fortuna von Carl Orff ab, obwohl es keine direkte konzeptionelle Verbindung zwischen diesem Werk und der Band gibt, der Klang des Begriffs passt perfekt zu uns, deshalb haben wir ihn ausgewählt.


Sors Immanis bedeutet Schicksal – denkst du, dass wir unser Schicksal beeinflussen können?

Ich würde das bejahen, weil unsere Bestimmung vorrangig von unseren Entscheidungen und Begegnungen abhängt, sodass wir unser Los direkt durch das Bauen oder Einreißen von Brücken beeinflussen können.


Ihr kommt aus Frankreich und spielt Black Metal. Gibt es eine große Szene für dieses Genre in eurem Heimatland?

Ja, die französische Black Metal Szene entwickelt sich bestens und wird auf der ganzen Welt wahrgenommen, dank hervorragender Bands wie Seth, die letztes Jahr ein exzellentes Album veröffentlicht haben und überall auftreten.


Bevorzugen alle Bandmitglieder das Black Metal Genre?

Black Metal mögen wir natürlich alle, aber wir haben viele verschiedene Einflüsse, wir sind auch Fans von Heavy Metal, Thrash Metal oder auch von klassischer Musik.


Wie gestaltete sich die Covid-Zeit für dich – sowohl persönlich und für die Band?

Mir persönlich gab diese Zeit die Chance, mit verschiedenen musikalischen und persönlichen Projekten voranzukommen, aber das Fehlen von Live-Konzerten hat schon jede Menge an Frustration aufkommen lassen. Glücklicherweise ist diese harte Zeit schnell vorbeigegangen, obwohl die Pandemie ja noch nicht komplett vorbei ist.


Ihr habt einige EPs und ein Album veröffentlicht. Gibt es weitere Pläne?

Ja, wir arbeiten zur Zeit an unserem neuen Album. Es wurde verschoben, aber es wird definitiv geschrieben. Ein neues Video und exklusive Aufnahmen sind ebenso für die nächsten Monate geplant.


Welche Themen verwendet ihr in eurer Musik?

Die verwendeten Inhalte sind ziemlich verschieden und beschäftigen sich mit Sagen und Mythen unserer Region sowie unserer reichen Geschichte, doch auch persönliche Themen finden Platz.


Ihr konntet nicht live spielen – habt ihr das vermisst?

Sehr sogar, doch wir konnten heuer wieder auf die Bühne zurückkehren und spielten sowohl mit Seth im Mai als auch mit Azziard in Belgien.
Live zu spielen ist wichtig für uns, das macht Metal aus.

Was war euer bester Gig?
Einer der besten war jener mit Seth im Gueulard Plus in Nilvange, auch wenn unser Sänger noch nicht vollständig von Covid erholt war und nicht sein volles Stimmpotential ausschöpfen konnte, war dieses Konzert doch wirklich großartig.


Und das schlechteste Konzert?
Einige Konzerte ohne Equipment und Zuhörer könnte man hier schon als Anekdoten anführen, aber glücklicherweise passiert das nicht allzu oft.


Welche Pläne gibt es in Zukunft?
Wir werden unser nächstes Album fertigstellen und es aufnehmen, dann gehen wir auf Tour, um es 2023 zu promoten.


Gibt es noch letzte Worte an die Leser?
Danke für eure Unterstützung, bitte besucht weiterhin Konzerte, auch von kleinen Bands, die euch mehr denn je brauchen.


Danke für die Beantwortung der Fragen, ich wünsche dir alles Gute!
Danke für dieses Interview und deine Arbeit für die Unterstützung der Underground-Szene.

Englisch Version

Hello! Thank you for the possibility to ask you some questions!
Please will you introduce yourself for our readers!

Hello and thank you for this interview
Sors Immanis is a symphonic Black Metal band created by Sargatanas in 2010, mainly influenced by the Scandinavian scene of the 90s. We are based in Lorraine, in the North-East of France, near the German, Luxembourg and Belgian borders.


How did you find together and is there a special story about your band name?

For most of the members, we have been friends for many years, meeting through music and the many concerts we have attended over the years.
The name of the band from the poem O Fortuna by Carl Orff, even if there is no direct conceptual link between this work and the band, the sound of this name fits us perfectly, that’s why we choosed it.


Sors Immanis means in fate – do you think that we can influence our fate?

I would say yes, because our destiny depends mainly on the choices and encounters we make, so we can influence it directly by creating some bridges and destroying others.


You are from France and do black metal. Is there a big scene for your genre in your home country?

Yes, the French Black Metal scene is well developed and recognized all over the world, thanks to excellent bands like Seth who released an excellent album last year and who play live everywhere.


Is black metal the genre that all band-members prefer?

Black Metal is indeed a genre that we all like in the band, but we have very varied influences, we are also fans of Heavy Metal, Thrash Metal or even classical music.


How was the Covid-time for you – personally and as a band?

Personally, it has allowed me to move forward with various musical and personal projects but obviously not being able to play live has generated a lot of frustration. Fortunately, this bad period passed quickly in the end even if the pandemic is not yet totally behind us.


You released some EPs and a full length album. Are there plans for a new release?

Yes, we are currently working on our new album. It’s been delayed but it’s definitely being written. A new video and exclusive recordings are also planned for the coming months.


What themes do you use for your music?

The themes evoked are rather varied and deal as much with the myths and legends of our region and its rich history as with more personal subjects.


You also played live – did you miss it?

Very much so, fortunately we were able to return to the stage this year and played with Seth during the month of May as well as a date in Belgium with Azziard.
Playing live is important to us, it’s where the essence of Metal is.


What was the best gig for you?
One of the best was our gig with Seth at the Gueulard Plus in Nilvange, even though our singer was not fully recovered from the Covid and had not yet recovered all his vocal abilities, this date was really great.


And what the worst?
Among the worst concerts we can mention some anecdotal dates in bars without equipment and without audience, fortunately this doesn’t happen very often.


What plans do you have for the future?
Our plans for the future are to finish composing our next album, then record it and go back on the road to promote it on stage during the year 2023.


Are there some last words you want to say to our readers?

Thank you for your support and please continue to go to concerts, even for the smaller groups who need you more than ever.


Thank you for answering my questions and I wish you all the best!

Thank you very much for this interview and for your work in supporting the undergroud scene.