Band: Whip
Album: Digitus Impudicus
Genre:
Trackliste:
01. Sickling
02. Demon Rum
03. The Grand Sadistic Feasting
04. Razor-fucked
05. Halo Of Hate
06. Family Massacre
07. The Beast
08. Terrorsatan
09. You Can Rot
10. Fellhound
11. Feed Them Razors (Reign In Hell)
12. Death And Fear
13. Uh! (Unholy Death Upom You All!)
Das aus Oslo/ Norwegen stammende Quartett besteht bereits seit 1998 und legte 2013 sein erstes Album “Digitus Impudicus” vor. An Erfahrung dürfte es also nicht fehlen und auch wenn es bei Whip wild dahinrumpelt ist das zu hören.
Whip beschreiben ihre Musik als violent, death-loving black-thrash und dem ist nichts hinzuzufügen. Aufwendig konstruierte Riffs sucht man hier vergebens. Es knallt durch alle 13 Songs von “Digitus Impudicus”. Keine Zeit um mal durch zu atmen. Und genau das macht letztlich auch den Reiz von Whip aus. Keine Haken und Ösen, immer vorwärts so schnell und hart wie es nur geht und sicher nicht massentauglich, doch gibt es bestimmt Zeiten im Leben eines Metallers die genau nach so etwas schreien.
Mein Anspieltipp ist “Halo of Hate”. Hier ist das Songwriting ein wenig ausgefeilter und ich habe mich gleich angefreundet.
Fazit: Feines Cover-Artwork, passable Produktion, etwas einfaches Riffing und insgesamt ein wenig gehetzt, im Sinne von, man hätte so manchen Song mehr Zeit geben können um die Riffs wirken zu lassen.
Punkte: 7 / 10
Autor: Arno Halbertschlager