CINCINATTI BOWTIE – INCANTATION

Band: CINCINATTI BOWTIE
Album: INCANTATION
Genre: Deathcore

Trackliste:
01. Hell Hath No Fury
02. The Rise of the Shadow Knights 
03. Unnatural Atrocity
04. A Skull as my Goblet
05. Hearth and Home
06. From the Womb to the Tomb
07. Contre-Auguste
08. Indelible Nightmares
09. Summon the Hordes of Terror 
10. Thre-Waerloga
11. Wallow in Suffering 

Das Einmann-Projekt Cincinnati Bowtie aus Bradford (England) liefert seit 2018 regelmäßig Musik für die Deathcore Fangemeinde mit sortenreiner Konserve. Hinter Cincinnati Bowtie steht James Birch, der das Projekt alleine betreibt, hier ist auch zu erwähnen, dass er das auf YouTube sehr erfolgreich und professionell betreibt. Es lohnt sich, dort mal vorbeizuschauen! Incantation ist das nunmehr siebte Album des Multiinstrumentalisten aus Bradford, auf dem sich zehn Songs in einer Stunde Spielzeit breitmachen.

Incantation ist ein sehr stimmiges Album geworden mit klassisch melodiösem Deathcore – und doch findet sich immer wieder eine Death-lastige Härte, die dafür sorgt, dass es eine Stunde lang nicht langweilig wird. Artwork und Produktion sollen hier auch als sehr gelungen erwähnt werden. Meine Anspieltipps auf Incantation sind “Rise of the Shadow Knights”, hier treffen Melodie und Geknüppel in großartiger Form aufeinander. “A Skull as My Goblet” ist alleine wegen des Intros schon hörenswert, baut sich stark auf und geht dann ab. “From the Womb to the Tomb” ist ein Death Metal Ausflug und ein Grund, sich das Album anzuhören und eben auch ein Spannungselement. Schlechte Songs hatten bei James Birch`s siebten Album keine Chance. 


Fazit: Auch wenn ich der Meinung bin, dass Bands immer mehr als die Summe der einzelnen Teile sind und gerade aus dem gemeinsamen Arbeiten an Musik etwas besonders entsteht, ist Cincinnati Bowtie erstaunlich dynamischer Deathcore. Hut ab.

Punkte: 8 / 10

 

Autor: Arno Halbertschlager