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Atlases – Woe Portrait

1. Dezember 2021 Reviews

Band: Atlases
Album: Woe Portrait
Genre: Post Metal

Trackliste:
01. Dreadlight
02. Halos
03. Eternia
04. The Unsung Lament Pt. I – Apparition
05. The Unsung Lament Pt.II – Silhouettes
06. Phoenix Trail
07. Solarist
08. Marta

Die finnische Band Atlases wurde 2017 gegründet. In diesen 4 Jahren war die Truppe sehr fleißig und hat bereits eine EP, ein Split-Album und 2 Longplayer auf den Markt gebracht. Das letzte Album „Woe Portrait“ wurde 2020 veröffentlicht, es beinhaltet 8 Tracks bei einer Laufzeit von etwas mehr als 47 Minuten.
Die 5köpfige Formation hat definitiv Melancholie im Blut und verbindet diese mit einer Mischung aus progressivem Post-Metal und modernem Metalcore. Der Sound ist top abgemischt und die Gitarren erzeugen, in der beklemmenden Stimmung, einen sehr guten Druck. Die Metalcore-Einflüsse kommt etwas mehr Fluss in die Musik und verhindert das Gefühl einer monotonen Klangkulisse. Gesanglich werden dem Hörer Growls sowie Clean-Gesang serviert. Letzterer ist für meinen Geschmack etwas zu „brav“ und passt nicht ganz zu der Melancholie im Sound. Atlases beweisen aber, dass Finnland in vielen Genres Top-Bands zu bieten hat. Wer die Schnauze voll hat vom 08/15-Metalcore, der sollte sich „Woe Portrait“ reinziehen.

Fazit: Atlases liefern mit „Woe Portrait“ ein Top-Album ab. Das Hören der Musik ist auf Grund des melancholischen Gesamteindrucks vom Gemütszustand abhängig aber der Mix aus progressivem Post Metal und Metalcore kann überzeugen und bietet Abwechslung zum 08/15-Metalcore.

Punkte: 9 / 10

   

Autor: Thomas Mais-Schöll

  • atlases
  • metal
  • metalcore
  • modern metal
  • postmetal
  • woe portrait
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